Dividing Lines – Gone

Mehr Power, mehr Spielwitz. Auf ihrem zweiten Album wirken die Dividing Lines spritziger und kraftvoller als auf ihrem Debüt ‚Wednesday/6PM‘ von 2015.
Die Band aus Leipzig spielt einen erfrischenden Postpunk mit allerlei Elementen aus anderen Genres wie Horror Punk oder New Wave.
Die Melodien verfangen sich schnell und Sängerin Marie klingt so souverän, als wenn sie nie etwas anderes gemacht hätte. Dadurch, das sie sich oft mit Bassist Erich den Gesangspart teilt, bewahren sich die Songs ihre Abwechslung.
Das Line-Up ist mit Gitarre, Bass und Schlagzeug (und ein bißchen Orgel) klassisch und erfreut den Hörer der handgemachten Musik.
‚Dumbed Down‘ und ‚Invisible Frame‘ sind zwei ganz starke Songs, die man so schnell nicht wieder los wird. Und auch wenn das Songwriting nicht bei jedem Titel vor neuen Ideen sprüht, ist ‚Gone‘ ein kurzweiliges Vergnügen. Diese Band müssen wir im Auge behalten. Im Ohr bleiben sie von ganz alleine. (3/5 • 36%)

Dividing Lines
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