Milla Kay – Heartmade
So klingt der Sommer. Mit einem leichten Stilmix verblüfft mich die Hamburgerin Milla Kay, Jahrgang 1973. Luftige Jazzkompositionen mit Pop-Atüde wechseln mit Bossanova-Rhytmen. Diese Musik macht Laune zum Mitwippen. Man sehnt sich an die Außenalster mit einem netten Cocktail in der Hand, lauer Sommerabend und nette coole Leute ziehen an einem vorbei. Milla Kay hat eine angenehm warme Stimme, die über ihren Kompositionen schwebt.Die Melodien zeichnen sich durch harmonische Läufe aus. Große Wendungen erwarten einen eher nicht. Dies ist eher Musik für die Lounge, unangestrengt, präzise und „aus dem Herzen“ vorgetragen. Alle Songs des Albums sind Eigenkomositionen, wenngleich einem die Bassläufe bei „Seven Nation Army“ doch etwas bekannt vorkommen.
Dieses Album kann nach einem stressigen Tag wie Medizin wirken, Nebenwirkungen können sich durch Dauerzucken der Füße und Hände zeigen. Sehr wohltuend!
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Sehr chillig, sehr entspannend, eine Art akustische Belohnung nach einem anstrengenden Tag. Für mich etwas gewöhnungsbedürftig, da ich eher von Musik lebe die mir in den Hintern tritt und mich antreibt. Vielleicht sollte ich mal einen Yoga-Kurs machen *grins*