Electric Six – Streets Of Gold
Electric Six - Streets Of Gold
Selbst Electric Six ließen sich durch die Pandemie beeindrucken, und benötigten erstmals seit einer Ewigkeit mehr als zwei Jahre für die Veröffentlichung eines neuen Albums.
„Streets Of Gold“ ist ein Coveralbum mit 11 Stücken, die die Band mit ihrer Fanbase zusammen bestimmt haben und glücklicherweise fast ausnahmslos Überraschungen bietet. Die Originale stammen u.a. von Alice Cooper, The Jam, Kiss, Tin Machine und INXS und sind nicht unbedingt deren Top-Hits. Das macht die Sache interessant. Die Detroiter spielen ihre Versionen fast ausnahmslos in geradlinigem Rock ohne viel Schnickschnack herunter und Dick Valentine brilliert einmal mehr als Rockröhre. Das macht Spaß. Fleetwood Macs „Little Lies“ hätte zwar nicht sein müssen, das ist doch eine Spur zu abgenutzt, aber „Hey“ von den Pixies glänzt dafür auch in der Coverversionen einmal mehr.
Obendrauf gibt es noch zwei neue Versionen von “Danger! High Voltage“ und den Allzeit-Klassiker „Gay Bar“ zu hören und ein witziges Video zur „Yah Mo Be There“ von James Ingram zu sehen.
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