Nicole Sabouné – Come My Love
Zwei Jahre nach ihrem bemerkenswerten Album ‚Mime‘ kehrt die Schwedin mit einer EP zurück. Während sie sich während dieser Zeit intensiv ihrem zeitintensiven Mathematik- und Physik-Studium widmete, hatte ich schon Befürchtungen, das sie der Musik den Rücken gekehrt haben könnte.
Die vier neuen Stücke beweisen, wie schade das gewesen wäre. Obwohl diese, auch dank des Komponisten Emil Nilsson perfekt arrangiert und in Szene gesetzt wurden, stehen statt mathematischer Gleichungen Gefühle und Dramatik im Vordergrund.
Klare und schöne, wie kalte, skandinavische Landschaften, ziehen die Balladen uns in ihren Bann. Sabouné überzeugt dabei einmal mehr mit ihrer leicht zerbrechlichen Stimme, die aber auch die tieferen Töne nicht scheut (besonders schön in ‚Nowhere To Go‘). Diese Mischung aus Kälte und eleganter Melodik macht den Zauber der Scheibe aus, der leider nach 20 Minuten schon wieder vorüber ist.
Bitte bald wieder einen Longplayer! (3/4 • 100%)
Discography
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