Pig – Pain Killer
Allzu häufig sind Remix-Alben nur ein Instrument, mit eher mittelmäßiger Hingabe einem Studioalbum eine weitere, kommerzielle Runde zu ermöglichen. Es finden sich oft verschwurbelte, oder mit stampfenden Beats zugekleisterte, Mutationen der Originale, die mit diesen dann kaum mehr etwas zu tun haben.
Dabei mag ich das Konzept dahinter. So genial ein Stück auch ist, für eine alternative Version ist immer Platz. Wenn sie gut gemacht ist. Dieser Meinung war Raymond Watts wohl auch, als er sich dazu entschied, sein 2020er-Album „Pain Is God“ zu remixen und remixen zu lassen.
Bereits der Vorgänger „Risen“ wurde mit “Stripped & Wipped“ in gebührender Weise neu abgemischt. Ich finde aber, das „Pain Killer“ noch einmal eine Schippe drauf legt. Viele der Titel scheinen von Grund auf neu arrangiert worden zu sein und erreichen ein unheimlich hohes Niveau.
Die Liste der Beteiligten erklärt dabei schon einiges: Zwischen den üblichen Bandenmitgliedern En Esch. Guenter Schulz, Steve White. und Sasha Grey gesellen sich so illustre Namen wie Marc Head, John Fryer, Tim Skold, und Ben Christo. Namentlich stehen für die Remixe unter anderem Chris Vrenna, Cold Wave, Imperative Reaction, Jagz Kooner, KMFDM, Die Krupps, und Front Line Assembly gerade. Auch Watts selbst hat bei drei Stücken selbst noch einmal Hand angelegt.
Während das Original-Album aufgrund einer angenehmen Komplexität schon dazu einlud, sich näher damit zu befassen, stehen die Remixe diesem in nichts nach. Von Industrial, über Rock, Reggae (KMFDM natürlich) und Funk und Gospel wird nichts ausgelassen, um dem geneigten Hörer ein völlig neues Hörerlebnis zu bieten.
Genau so wenig sinnvoll, wie ich es finde, an dieser Stelle einzelne Songs zu beschreiben, kann ich hier kaum eine Empfehlung einzelner Songs aussprechen. Es sag’s mal so: Da MUSS man einfach mal durch!
Während das Original-Album aufgrund einer angenehmen Komplexität schon dazu einlud, sich näher damit zu befassen, stehen die Remixe diesem in nichts nach. Von Industrial, über Rock, Reggae (KMFDM natürlich) und Funk und Gospel wird nichts ausgelassen, um dem geneigten Hörer ein völlig neues Hörerlebnis zu bieten.
Genau so wenig sinnvoll, wie ich es finde, an dieser Stelle einzelne Songs zu beschreiben, kann ich hier kaum eine Empfehlung einzelner Songs aussprechen. Es sag’s mal so: Da MUSS man einfach mal durch!
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