KurzvorstellungenMusik

Solitary Experiments – Bonus: La Voix De La Femme

Seit 1994 versorgt uns die Band um Dennis Schober und Michael Thielemann mit wuchtigen Electrobeats. Ihre eingängigen Synth-Melodien sind aus der Szene nicht mehr wegzudenken und auch ihre Remixe für andere Bands sind immer Highlights.
Weibliche (Background-) Vocals ließen die Veröffentlichungen der jüngeren Vergangenheit zusätzlich abwechslungsreich und spannend klingen.
Nun geht die Band aber auf Ganze: Neben dem, wieder einmal ganz starken Longplayer „Transcendent“ erscheint zusätzlich eine Art Best Of der besonderen Art. Alle hier vertretenen Stücke werden von starken Frauen des Genre interpretiert. Und nicht nur das, die Stücke sind auch neu arrangiert worden. Und dies so konsequent, das sie wirklich neu und spannend klingen und dennoch so behutsam, das deren ursprünglicher Charakter nicht verloren gegangen ist.
Mit dem Opener „Achromatic“ kann Mari Kattman gleich ihre ganze Klasse ausspielen. Ein Highlight dieses Albums. Aber auch Julia Beyer, die sich in letzter Zeit leider etwas rar macht, kann wieder einmal überzeugen. „Delight“ ist natürlich ein gefundenes Fressen für sie. Schmoun (Pyrroline) und Maria Omnimar sind in diesem Setup für mich die größten Überraschungen. Sehr erfrischend und perfekt mit dem Sound verschmelzend. Obwohl ich auch gerne Foretaste höre, überzeugt mich die Interpretation von „Phoenix“ hier allerdings weniger. Klingt etwas bemüht.
Dieses Album ist eine sehr willkommene Ergänzung des Musikkatalogs der Band und eine ganz neue Idee in ihrer Umsetzung. Macht wirklich Spaß.

Mari Kattman
Omnimar
Adam Is A Girl
Foretaste
Distorted Reality
Schmoun (Pyrroline)

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