KurzvorstellungenMusik

Vivian Girls – Memory

Nun sind sie also zurück. Nach acht Jahren kommen die Vivian Girls mit einem neuem Album um die Ecke, und ich muss sagen, das sie mir nicht wirklich gefehlt haben.
‚Memory‘ ist mit den gleichen Zutaten gebacken worden, wie die Vorgänger. Niemals pausierende, kreischende Gitarren, unterlegt mit netten poppigen Melodien, die sich nur all zu selten verfangen, zumal der Gesang zu monoton und schwach angerührt wurde. Das ist bei den Stücken, die unter drei Minuten lang sind noch erträglich, wirkt aber auf Länge zu breiig und öde.

Die Vivian Girls verpassen es leider, in die Lücke, die die Auflösung der Dum Dum Girls hinterlassen hat, zu springen und vergeuden ihre zweifellos gute Instrumentenbeherrschung. Mehr Kanten, mehr Abwechslung, und ein dominanterer Gesang ohne viel Chorus, und ‚Memory‘ wäre eine klare Empfehlung. 
Warten wir mal ab, was Bassistin Katy Goodman mit ihrem Soloprojekt La Sera demnächst so anstellt. (2/5 • 50%)

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