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Little May – For The Company

LM_PackshotWas die drei Australierinnen hier machen, ist nicht einfach zu beschreiben, aber es hat einen ganz eigenen Zauber.
Erst vor zwei Jahren hat sich die Band gegründet und ihr erster Longplayer ist wirklich großartig.Am ehesten würde ich Little May das Etikett Indie Folk verpassen. Indie, weil die Songs der drei Mädels eine dunkle und etwas unangepasste Attitüde besitzen. Folk, weil hauptsächlich verträumte Akustikgitarren und Klavier zu hören sind und der Gesang sanft und harmonisch klingt.
Die Melodien sind verträumt und zauberhaft und scheinen zu schweben. Dennoch sind sie komplex und nicht vorhersehbar. Auch nach vielen Hördurchläufen werden die Songs nicht langweilig.
Die erste Single wartet gar mit analogen Synthies auf und erinnert im ersten Moment etwas an Mazzy Star. Dann wird das Stück aber schneller und weiß mit seinem perfekten Zusammenspiel von Instrumenten und Gesang zu fesseln. Obendrauf gibt es auch noch ein tolles Video.
Die Stücke klingen so, als ob Annie Hamilton, Liz Drummond und Hannah Field sie locker aus dem Handgelenk geschrieben und vertont haben. In Australien haben sie sich in kurzer Zeit eine große Fangemeinde erspielt. Zu Recht, wie ich finde. Interessanter Stilmix, komplex und einfach zugleich, das soll man erst einmal umsetzen. Little May haben es geschafft.

4-5

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https://twitter.com/littlemaymusic>
Interview mit Little May auf ‚2015 with Richard Kingsmill‘ (Podcast)

Unbenannt

Little May - For The Company (2015)
Little May – For The Company (2015)

 

 


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