Album-RezensionMusik

theSTART – Ciao, Baby

Die amerikanische aus Los Angeles spielt New Wave/ Punk Rock und ist seite Ende der 90er aktiv.
Die beiden Hauptakteure Aimee Echo (Gesang) und Jamie Miller (Gitarren, Synthies, Gesang) treffen sich 1998, als sich ihre Bands ‚Human Waste Project‘ und ‚Snot‘ auf einer Tournee treffen. Sie gründen mit zwei anderen die Band ‚Hero‘, absolvieren ein paar Liveauftritte und spielen Demos ein. Ein Jahr später unterzeichnen sie bei 143 Records/Atlantic Records und benennen sie zu TheStart um, da es ‚Hero‘ schon gibt. Das erste Album heißt ‚Circles‘, wird aber erst nach einem Labelwechsel (‚The Label‘) unter dem Namen ‚Shakedown‘ veröffentlicht. Dummerweise geht ‚The Label‘ pleite, und so entscheiden sich Echo und Miller, fortan alles selbst zu machen. Nach Wechsel im Line-Up veröffentlichen sie 2002 ‚1234 EP‘ in Eigenregie und einer Auflage von nur 500 Stück, die bei den Liveshows verkauft werden. Mithilfe von zwei kleinen Plattenfirmen veröffentlicht die Band nach erfolgreicher Tour ‚The Death Via Satellite EP‘, von denen sie mehrere tausend über ihre Webseite verkauft. Nach der Vertragsschließung mit Nitro Records wird die Scheibe mit neuem Artwork wiederveröffentlicht. 2004 erscheint das Album ‚Initiation‘. Es wir ausgiebig getourt, u.a. mit ‚The Birthday Massacre‘. Das Bankarrussel dreht scih mehrmals, letztendlich bleiben immer nur Echo und Miller dabei.

Das auf Metropolis erscheinende ‚Ciao, Baby‘ könnte der Durchbruch für die Band sein. theStart bewegen sich weiterhin zwischen New Wave und Punk mit einigen elektronischen Spielereien. Im Gegensatz zu den bisherigen Veröffentlichungen treten die Gitarrenelemente etwas mehr in den Hintergrund und der Schwerpunkt wird auf verbesserte Songwriting und poppigeres Melodiearrangement gelegt. Aimee Echo’s Stimme erinnert von der Tonlage an Toril Lindqvist von ‚Alice in Videoland‘ oder Lene Nyström von ‚Aqua‘, wenn auch zum Glück nicht so schrill, sondern betont wavig der Musik angepaßt. In dieser finden sich Elemente der frühen ‚Depeche Mode‘, ‚Siouxsie And The Banshees‘ oder ‚The Cure‘. So repräsentieren ‚Blood On My Hands‘ und ‚Runaway‘ typische theStart-Songs, etwas ruppiger und punkiger, und Songs wie ‚Wartime‘ oder ‚Master Plan‘ stehen für die Weiterentwicklung der Band.


http://www.thisisthestart.com/
http://www.discogs.com/theStart-Ciao-Baby/release/1125070

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